Donnerstag, 19. April 2007
Es geht lohos!
Ja, lieve mensen, die Pferde sind aus dem Stall! (Und das hat jetzt wirklich nichts mit der Fehlstellung niederlaendischer Zaehne zu tun!) Jawohl, trotz der etwas sperrigen Anfangsphase, ist es heute so richtig losgegangen.

Aber darueber gleich mehr, denn ich moechte noch auf den Titel vom vorigen Beitrag hinweisen. Solltet ihr euch schon an den Kopf gefasst haben wegen meiner vermeintlich fehlerhaften Rechtschreibung, kann ich euch beruhigen. Wenn ihr so etwas Holperiges lest, handelt es sich um eine buchstaebliche Uebersetzung aus dem niederlaendischen. Das hat so seinen Charm, finde ich. Ausserdem wuensche ich euch ein frohes Raetselraten.

Nun, die Uni. Ha, das waere doch gelacht, dass ich die letzte grosse Hausarbeit mit diesem innerlichen Reifegrad nicht schaffe. Aber es war sperrig und es haette mich fast (aber nur fast) bremsen lassen. Doch dies ist nun alles vergessen und ich kann die Kuh bei den Hoernern fassen (nah...?). Schliesslich sage ich ja immer, man weiss nie wie eine Kuh einen Hasen faengt. Noch Fragen. Nein, jetzt mal alle Veruecktheiten auf einem Stoeckchen (aha...): das Gespraech mit meinem Professor war richtig gut heute. Wahrscheinlich wusste er einfach noch nicht, mit wem er es genau zu tun hatte und reagierte deshalb so sproede. Heute Morgen allerdings flossen 1,5 Stunden lang tolle Anregungen, wissenschaftliche Ausblicke und spannende Forschungsthemen und ich durfte mich von seinem Wissen so richtig anstacheln lassen. Das hatte dann zur Folge, dass ich gleich fuer 5 Stunden in die Bibliothek verschwunden bin. Und das alles, obwohl ich nur 4 Stunden geschlafen hatte (wieso aufgeregt?) Ach tut das gut, das Gehirn endlich mal zum vernuenftigen Denken zu benutzen! Ich glaube wirklich, dass ich mir mit dem Schritt, mein Studium dennoch zu beenden, eine richtige Verjuengungskur gegoennt habe. Diese geistige Offenheit hat mir gefehlt. Und mein anfangs grummeliger Professor ist ein beinharter aber ungemein gerader Typ, der mir nichts durchgehen lassen wird, bei dem ich aber vieles lernen werde, eben auch das bitternoetige Mit Kritik umgehen. Und ich muss sagen: ich freue mich drauf !
Ach, ihr wollt noch wissen worum es in der Arbeit gehen wird? Ich hoffe anhand von niederlaendischen und deutschen Musikrezensionen Beurteilungscriteria zu finden, mit denen man schlechten Kritikern auf die Finger tucken kann, den Narzisten. Ich hoffe also in diesem Sinne auch etwas Gutes fuer die grosse Gemeinschaft meiner lieben, singenden freunden tun zu koennen. Wenn ihr Ideen habt, nur zu, denn ich kann in diesem Stadium noch alle Anregungen gebrauchen.

Wed, der Inbegriff von Utrecht fuer mich

Alles gute euch,
ich habe euch lieb,
tot gauw,

Evelyne ***

... comment