Donnerstag, 26. April 2007
Maechen komm bald wieder, bald wieder ...
evelyne wehrens, 18:14h
Lieve mensen,
es ist aber auch jedes Mal aufs neue verwirrend, wenn ich mich mit meinem Professor treffe. Wie oft musste ich fragen: wenn ich Sie jetzt richtig verstanden habe, dann ...? Oder bemerken, dass ich ihn jetzt im Diskurs verloren haette. Es muss ausserdem hoellisch lustig gewesen sein, in mein Geischt zu schauen, denn der Groschen fiel immer wieder ein Stockwerk tiefer. Mein Professor beschrieb meinen Zustand mit den folgenden Worten: Es ist, als wuerde man mit verbundenen Augen zwanzig mal um die eigene Achse gedreht werden, dann nimmt man dir die Binde ab und man fragt dich "Und, weisste wo de bist?"
Hatte ich alles in seinem Buero noch verstanden, sitze ich bei der Ausarbeitung des Gespraeches bestimmt wieder mit den Haenden im Haar (...)
Sitze gerade wieder einmal in der Unibibliothek, wo ich im Uebrigen die Computer gar nicht fuer ein so privates Unterfangen wie euch zu schreiben zweckentfremden duerfte und schreibe euch ganz dringend wieder ein paar Zeilen. Mit Grausen habe ich festgestellt, dass mein Aufenthalt in Holland, in meinem geliebten Utrecht in einer Woche dem Ende zugeht. Ich will nicht, ich sag's euch ehrlich. Ich hatte/habe herrlich Zeit, mich nur auf mich und meine zukuenftigen Projekte zu besinnen und jetzt muss ich bald wieder so etwas machen wie Geld verdienen. Ich weiss gar nicht, wie ich das schaffen soll, nur den Mittwoch und das Wochenende (wobei die Bibliotheken natuerlich Sonntags geschlossen haben) fuer die Hausarbeit Zeit zu haben. Und auch diese Wochenenden halten sich in Grenzen: die Buehnenproben fuer Otello in Bonn stehen an. Mal sehen, ob sich meine heeren Plaene verwirklichen lassen.
Bleibt mir noch, euch die culinarischen hollaendischen Hoehepunkte fuer das naechste Mal zu versprechen. Freut euch, denn das wird ekelig.
Habt euch wohl,
groetjes,
Eef
es ist aber auch jedes Mal aufs neue verwirrend, wenn ich mich mit meinem Professor treffe. Wie oft musste ich fragen: wenn ich Sie jetzt richtig verstanden habe, dann ...? Oder bemerken, dass ich ihn jetzt im Diskurs verloren haette. Es muss ausserdem hoellisch lustig gewesen sein, in mein Geischt zu schauen, denn der Groschen fiel immer wieder ein Stockwerk tiefer. Mein Professor beschrieb meinen Zustand mit den folgenden Worten: Es ist, als wuerde man mit verbundenen Augen zwanzig mal um die eigene Achse gedreht werden, dann nimmt man dir die Binde ab und man fragt dich "Und, weisste wo de bist?"
Hatte ich alles in seinem Buero noch verstanden, sitze ich bei der Ausarbeitung des Gespraeches bestimmt wieder mit den Haenden im Haar (...)
Sitze gerade wieder einmal in der Unibibliothek, wo ich im Uebrigen die Computer gar nicht fuer ein so privates Unterfangen wie euch zu schreiben zweckentfremden duerfte und schreibe euch ganz dringend wieder ein paar Zeilen. Mit Grausen habe ich festgestellt, dass mein Aufenthalt in Holland, in meinem geliebten Utrecht in einer Woche dem Ende zugeht. Ich will nicht, ich sag's euch ehrlich. Ich hatte/habe herrlich Zeit, mich nur auf mich und meine zukuenftigen Projekte zu besinnen und jetzt muss ich bald wieder so etwas machen wie Geld verdienen. Ich weiss gar nicht, wie ich das schaffen soll, nur den Mittwoch und das Wochenende (wobei die Bibliotheken natuerlich Sonntags geschlossen haben) fuer die Hausarbeit Zeit zu haben. Und auch diese Wochenenden halten sich in Grenzen: die Buehnenproben fuer Otello in Bonn stehen an. Mal sehen, ob sich meine heeren Plaene verwirklichen lassen.
Bleibt mir noch, euch die culinarischen hollaendischen Hoehepunkte fuer das naechste Mal zu versprechen. Freut euch, denn das wird ekelig.
Habt euch wohl,
groetjes,
Eef
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volker sachse,
Samstag, 19. Februar 2011, 01:33
Grüsse aus B
Hallo,
das war eine schöne Überraschung, diese Zeilen von und über Dich zu lesen! Ich konnte mir die Szene in Utrecht bildhaft vorstellen...
Ich lebe mitlerweile schon seit fast einer Decade wieder in Berlin. Kurz davor müssen wir uns wohl mal zufällig in Bad H. über den Weg gelaufen sein
(Du erinnerst Dich vielleicht noch?).
Hoffe, es geht Dir gut! Du verfolgst ja viele spannende Projekte, wie im Netz zu sehen ist.
Würde mich freuen von dir zu hören! Liebe Grüsse;V.
das war eine schöne Überraschung, diese Zeilen von und über Dich zu lesen! Ich konnte mir die Szene in Utrecht bildhaft vorstellen...
Ich lebe mitlerweile schon seit fast einer Decade wieder in Berlin. Kurz davor müssen wir uns wohl mal zufällig in Bad H. über den Weg gelaufen sein
(Du erinnerst Dich vielleicht noch?).
Hoffe, es geht Dir gut! Du verfolgst ja viele spannende Projekte, wie im Netz zu sehen ist.
Würde mich freuen von dir zu hören! Liebe Grüsse;V.
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